In der Stadtrundschau steht: „Für Robert Langer (FDP) ist die geplante APP eine gute Idee und eine Erleichterung für Personal und Eltern. Sie sein in seinen Augen jedoch keine Innovation.“ Der Anfang stimmt, der letzte Satz jedoch nicht!

Ich betrachte die APP „kitamia“ als eine wegweisende Innovation in dem Antrag der Stadtverwaltung. Der Rest war nur eine Verwaltungsorganisation des Mangels! Die Verwaltung des Mangels ist überflüssig. Zudem machte ich auch Vorschläge: „…Warum setzen wir nicht das um, was wir an anderen Stellen in unserer Stadt erfolgreich umgesetzt haben? Ein Beispiel wäre der Schulverbund zwischen Denkendorf, Neuhausen und Ostfildern! Unsere Nachbarstädte beteiligen sich erfolgreich an unserem Schulcampus, und Lehrermangel oder fehlende Schulplätze sind nur gering oder gar nicht vorhanden. Ich würde gerne ein gemeinsames Ausbildungszentrum für Erzieherinnen und Erzieher auf unserer gemeinsamen Gemarkung (z. B. zwischen Ostfildern und Denkendorf) sehen.“ Mit unseren Nachbarkommunen zusammen könnten wir dem „Wettkampf“ und „Abwerben“ von Mitarbeitern entgegenwirken und gemeinsam gegen den Mangel kämpfen.

Eine weitere Unwahrheit ist: Die kürzeren Betreuungszeiten bringen keine weiteren Kitaplätze. Was einem logisch erscheint, sieht in der Realität etwas anders aus. Da dieses Thema etwas komplexer ist, nehme ich das in unsere Podcast-Serie nach dem Urlaub mit. (Nie gab es mehr zu tun)

Was jedoch ganz klar ist: Ich finde es absolut bemerkenswert, dass „kitamia“ aus dem „Nichts“ hier in Ostfildern entwickelt wurde und nun schon einigen Kitas in der Region bei der Organisation hilft. Das fand ich so bemerkenswert, dass ich direkt ein Sommerinterview aufgenommen habe.

Liebe Grüße aus Ostfildern-Nellingen

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