
Danke!
Ich danke allen Wählern und Unterstützern! Der Wahlkampf war sensationell. Viele glückliche Gesichter und unzählig freundliche Gespräche. Doch es wurde das bekannte gewählt. Ich stehe weiterhin für eine andere Politik, für einen anderen Kurs. Die Seiten zur Oberbürgermeister – Wahl bleiben online.
Wir haben mehr als 30 % geholt. Noname, gegen Platzhirsch. Das sollte zu denken geben. Das ist der Beweis: Nur gemeinsam sind wir stark.


Es ist mir ein Anliegen, dass unsere Stadtverwaltung ihren Aufgaben gerecht werden kann.
Es bedarf einer besseren Kommunikation und dem Einsatz digitaler Hilfsmittel, bei dem die Menschen nicht zu kurz kommen.
Wahlspot
Für die Oberbürgermeisterwahl kreierten wir ein Low-Budget Video.




Passive Einnahmen stärken.
Bezahlbares Wohnen ist dadurch nicht entstanden.
Es ist Zeit für einen Kurswechsel!
Mehr städtischer Wohnungsbau, mehr Investitionen in unsere Immobilien, die nachhaltige Energiegewinnung ausweiten und vieles mehr.
Eine effektive und transparente Stadtverwaltung.
Eine zielgerichtete Kommunikation mit den Mitarbeitern und auch Einwohnern ist wichtig.
Eine transparente Kommunikation entsteht mit dem Dialog. Mitarbeiter, Bürger und auch Beteiligte außerhalb unserer Stadtgrenzen sollten den gleichen Gesprächsraum haben, wie die Führungskräfte der Verwaltung.
Die Kommunikation muss offen und ehrlich sein.
Bürgerbeteiligungen müssen wieder Mittelpunkt neuer Projekte sein.
Eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung muss vor der Projektgestaltung in der Verwaltung entstehen. Je früher die Bürgerinnen und Bürger sich beteiligen dürfen, desto erfolgreicher wird die Bürgerbeteiligung sein.



Kosten für Einwohner und Unternehmer langfristig reduzieren.
Dies gilt es zu stoppen.
Dabei hilft nur eine intelligente und nachhaltige Stadtentwicklung. Durchgängige Mobilitätskonzepte, Verwaltungsvorgänge digitalisieren und eigene Energienetze ausbauen. Dabei spielt die Lebensqualität eine übergeordnete Rolle. Wohnblöcke mit Hochhaus-Charakter oder Punkthäuser sind zu vermeiden. Denn jedes dieser Häuser bedeutet erhöhter Schattenwurf, Abbremsung der Luftbewegung und gestörte Sichtachsen. Gesunden Wachstum erreichen wir mit Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, die in das Stadtbild passen.
Ein weiteres Mittel ist das Stärken unserer Unternehmen.
Die Verdichtung des Einzelhandels im Scharnhauser Park bringt viele Vorteile für unsere Einwohner. Doch der Einzelhandel in den anderen Ortskernen dünnt aus, die Qualität und die Vielfalt geht verloren.
Letztlich brauchen wir Maßnahmen, um die Aufenthaltsqualität in den Stadtteilen zu erhöhen.
Unsere Unternehmen sind schon jetzt vielfältig. Doch oft sind unbekannte und alternative Anbieter über Onlineportale und Onlinshops einfacher zu nutzen.
Ein digitales Stadtportal könnte diese Hürden reduzieren.
Die Natur darf bei unserer Stadtentwicklung nicht zu kurz kommen.
Bauen? Ja! Aber nicht um jeden Preis.
Wir müssen aufhören, in Naturschutzgebiete hineinzubauen, Ausgleichsgebiete für Bauflächen außerhalb unserer Stadtgrenzen zu suchen und wir müssen die vorhandenen Ausgleichsflächen für Mensch und Natur zugänglich machen.
Zusätzlich sollten wir nachhaltiger handeln. Öffentliche Gebäude und Parkhäuser mit Solaranlagen ausstatten. Die behördlichen Hindernisse beim Bauen und Sanieren sind dabei für Eigenheimbesitzer zu hoch. Und neuen nachhaltigen Ideen müssen wir aufgeschlossener begegnen.


Innerhalb 10 Jahren sind die Schulden der Stadt von 11 auf 32 Millionen Euro angewachsen.
Ist daran die wirtschaftliche Schieflage oder das Corona-Virus schuld?
Nein, wir investieren viel zu einseitig. Wir bauen viel zu schnell und verursachen dadurch immer mehr Ausgaben. Diese können wir nicht mehr auffangen. Was in Großstädten funktioniert, verursacht in Ostfildern Probleme, die unsere Verwaltung nicht mehr in den Griff bekommen kann. Wir wachsen einfach viel zu schnell und bezahlbarer Wohnraum entsteht dabei auch nicht.
Es fehlt an allen Ecken.
Mit jedem neuen Baugebiet oder mit jeder Nachverdichtung in den Zentren kommen weitere Bürger hinzu. Um die notwendige Infrastruktur kümmert sich die Stadtverwaltung nur zurückhaltend. Fehlende Betreuungsplätze, Stau, Kanalisationen, fehlende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vieles mehr.
Mit zunehmender Bevölkerung wächst auch die Zahl der Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben: fehlende Betreuungsplätze, überfüllte Schulen und Straßen, ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum, logistische Engpässe sowie Luft- und Umweltverschmutzung beschreiben nur einen Teil der aktuellen und kommenden Herausforderungen.
In die Infrastruktur investieren.
Der Kostendruck steigt weiter und zu geringe Investitionen in die Infrastruktur sorgen für einen immer größer werdenden Investitionsstau. Die unzureichende Planung bei den Schulsanierungen, kritischen Baugebieten (Ob der Halde und Parksiedlung) sowie der Neubauprojekte belasteten die heutige und auch zukünftige Finanzplanung extrem. Zu viele Bauprojekte und Baukostensteigerungen setzen die Stadtverwaltung unter Druck. Die neu erschlossenen Baugebiete müssen zukünftig intakt gehalten werden. Kanalisation, Ampeln, Straßen und vieles mehr. Doch wir haben jetzt schon keine Luft für unerwartete Kosten oder sinkende Einnahmen.
Wir dürfen die Probleme nicht weiter vor uns herschieben, sondern müssen schon heute planvoll und intelligent investieren.
Gemeinsam die Stadt gestalten.
Bürgerbeteiligungen sollten schon vor einem Projekt durchgeführt werden.


