Es ist bekannt, dass die Produktion von synthetischen Kraftstoffen im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen immer noch relativ gering ist. Ein Großteil der synthetischen Kraftstoffe wird in Pilotprojekten und in kleinerem Maßstab produziert.

In den vergangenen Jahren hat die Produktion von synthetischen Kraftstoffen jedoch zugenommen, da viele Länder sich bemühen, ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und ihre CO₂-Emissionen zu senken. Es gibt auch eine wachsende Anzahl von Unternehmen, die in die Produktion von synthetischen Kraftstoffen investieren.

Es ist zu erwarten, dass die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird, da immer mehr Länder und Unternehmen auf alternative Kraftstoffe umsteigen, um ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Zudem ist die Logistik von synthetischen Kraftstoffen einfacher als Wasserstoff oder Gas. Dadurch kann dieser Energieträger auch in Ländern mit eher schwachen technischen Möglichkeiten – Insbesondere logistischen Hürden – den Zugang zu Industrie und Wohlstand. Charmant wäre es, wenn wir dadurch die Klimas und Armutsflucht aus anderen Ländern reduzieren könnten.

Zusätzlich darf nicht vergessen werden: Asien und Amerika ist weit weg von einer Netzinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Mobilität muss nachhaltig werden. Nicht nur das Automobil in Deutschland.

Markus Lanz hatte über Kraftstoff und andere Energieträger mit Christian Dürr, Petra Pinzler und Belit Onay gesprochen. Dabei trafen Welten aufeinander.

Robert Langer und Sven Reuter diskutieren über die Fragen aus der Sendung vom Markus Lanz und der „Mobilität, Freiheit“.

Sven Reuter – Vorstandsmitglied FDP DON
www.sven-reuter.de

Robert Langer – Ortsvorsitzender FDP DON
www.robert-langer.de

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